Siliziumkarbid-Heißflächenzünder sind seit langem die beste Lösung für die Zündung von Gasöfen. Wenn sie mit 120 Volt betrieben werden, leuchten sie rot auf und entzünden das Gas in ihren Brennern - im Vergleich zu Funkenzündsystemen arbeiten sie leiser und zuverlässiger.
Viele HLK-Konstrukteure gehen an universelle SiNi-Ersatzzünder heran, als ob es sich um Siliziumkarbidzünder handeln würde; dies ist jedoch nicht ideal, da sich ihre neue Position innerhalb eines Systems erheblich von der früheren unterscheidet.
Vorteile
Heiße Oberflächenzünder verwenden ein M- oder gabelförmiges keramisches Siliziumnitrid- oder Siliziumkarbid-Zündstück anstelle der traditionellen Zündflamme, um Ihren Ofen zu starten. Es wird von Niederspannungsstrom durchflossen und erhitzt, bis es glüht, bevor es das Gasventil für den Gasfluss in Ihren Ofen öffnet. Zündvorrichtungen sind langlebiger als Zündflammen und weniger kostspielig, wenn es zu häufigen Feuerlöschungen oder verstopften Öffnungen kommt.
Obwohl sie langlebig sind, wird die Marktexpansion durch die Anschaffungskosten von Heißflächenzündern behindert. Darüber hinaus erfordern ihre komplexe Installation und Wartung sachkundige Fachleute, was das Wachstum weiter behindert. Die zunehmende Beliebtheit von intelligenten Thermostaten wird das Wachstum in den kommenden Jahren jedoch voraussichtlich ankurbeln.
Die COVID-19-Pandemie hat sich auch negativ auf die weltweite Industrie für Heißluftanzünder ausgewirkt und zu Aussperrungen, vorübergehenden Fabrikschließungen, einem Mangel an Vollzeitbeschäftigten und Produktstörungen geführt. Dieser Trend kann zwar noch einige Zeit anhalten, dürfte sich aber bessern, sobald die Impfkampagnen und Ausbrüche abklingen.
Hitzebeständigkeit und Langlebigkeit sind zwei wesentliche Vorteile von Heißflächenzündern aus Siliziumkarbid. Diese Geräte können den hohen Temperaturen standhalten, die beim An- und Abschalten des Ofens sowie bei wiederholten Heizzyklen entstehen, ohne zu brechen oder die Kalibrierung zu verlieren, während ihr keramisches Material Ausdehnungen, Vibrationen und Gasturbulenzen im Ofen selbst standhält.
Zündgeräte sind in der Regel einfacher und billiger zu warten als Zündflammen und benötigen weniger Energie für den Betrieb. Dennoch sollten sie in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden (in der Regel alle 10-15 Jahre). Moderne Anzünder bestehen in der Regel aus keramischem Siliziumnitrid oder Siliziumkarbid, wobei die Keramiksockel elektrische Ströme abschirmen sollen. Die Drähte werden direkt von einem Stromkabel in jeden Zünder geführt.
Zündgeräte haben sich schnell zur Standardoption für Erdgasöfen entwickelt, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Zündflammen mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten. Mit Zündern können Hausbesitzer ein Feuer ohne Zündkerzen entzünden und Probleme wie Flammabriss, Zündverzögerung und Ausfall der Zündflamme zuverlässiger als bisher lösen. Außerdem sind sie billiger und viel sicherer; ihre eingebauten Sicherheitsvorrichtungen schützen sie vor unbefugtem Zugriff! Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen, so dass Hausbesitzer die für ihre Bedürfnisse am besten geeignete Lösung finden können. Die Nachrüstung älterer Öfen mit Ersatzzündern ermöglicht es Hausbesitzern, ihre Systeme bei Bedarf aufzurüsten.